Experten im Einsatz
Unsere Techniker sorgen für den reibungslosen und sicheren Ablauf der Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung – dank ihrer gründlichen Ausbildung in Theorie und Praxis.
Ausgewählte Fachkräfte
Die Techniker, die in Köln und den anderen Teilen unseres Netzgebietes unterwegs sind, kommen von derzeit sieben deutschen Dienstleistern, die sich im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durchsetzen konnten. Um sich an der Marktraumumstellung beteiligen zu können, müssen diese Unternehmen und deren Mitarbeiter spezielle gewerbliche, organisatorische und fachliche Kriterien des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) erfüllen. Dazu gehört vor allem, dass die Techniker ein mehrstufiges theoretisches und praktisches Schulungssystem durchlaufen. An dessen Ende steht die zertifizierte Qualifikation als „Fachkraft für die Marktraumumstellung und Geräteanpassung“.
Geprüft in Theorie und Praxis
Die Schulung verläuft mehrstufig: Die eingesetzten Techniker sind in der Regel fachspezifisch ausgebildet, etwa als Anlagenmechaniker, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker oder Schornsteinfeger. Andere Fachkräfte müssen zunächst an einer mehrtätigen Grundausbildung teilnehmen. Alle Techniker begleiten vor ihrem Einsatz mindestens vier Wochen eine erfahrene Fachkraft bei den täglichen Arbeiten rund um die Erdgasumstellung. Nach dem erfolgreichen Abschluss eines Zertifikatslehrgangs sind sie als Fachkraft qualifiziert. Um für die ErdgasUmstellung arbeiten zu können reicht dies aber noch nicht. Denn zusätzlich sind drei Schulungen verpflichtend, bei denen etwa Erdgasgerätehersteller wie Vaillant, Viessmann oder Bosch Thermotechnik über die Eigenheiten ihrer Produkte informieren und den gerätespezifischen Umgang schulen. Wie immer gilt: Sicherheit hat oberste Priorität!
Hand in Hand mit den Verbrauchern
15 bis 20 Aufträge zur Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung arbeitet ein Techniker pro Tag ab. Dabei werden die Routen der Techniker mit den Umstellterminen koordiniert sowie Aufträge gebündelt, sofern möglich. Insbesondere bei Anpassungen geht dies aufgrund verschiedener Gerätearten nicht immer, da der empfohlene Anpassungszeitraum variieren kann. So erreichen die Techniker mehr als eine Million Kundenkontakte während das Netzgebiet auf H-Gas umgestellt wird.